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Die Geschichte des Yogas

Die Geschichte des Yogas ist schwer nachvollziehbar, da sie eine große Zeitspanne, ein riesiges Gebiet umfasst und nicht einfach erfassbar ist. Obwohl Texte zu Yoga existieren, sind wohl viele verloren gegangen oder zerstört worden. Daher lässt sich seine Geschichte nicht exakt klären, was das Geheimnis um Yoga bewahrt.

Das Wort Yoga leitet sich von der Sanskritwurzel yui ab, was so viel wie anjochen-
anspannen­-zusammenführen und verbinden bedeutet. Und genau darum geht es in dieser jahrtausendalten philosophischen Lehre. Unsere “Einzelteile” Körper, Geist und Seele wieder zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen.

Yoga ist Teil eines Systems der indischen Philosophie, die vor etwa 2000 Jahren ihren Usprung hat. Ihr Schlüsseltext, die Yoga Sutras des Patanjali. In 195 knappen Lehrversen („Sutren“), eingeteilt in vier Kapitel, untersucht Patanjali den Geist und geht der Frage nach, wie wir unser Bewusstsein beeinflussen können, um frei zu sein. Konkret: Der Mensch soll frei sein von allem, was er denkt, fürchtet, erhofft, erinnert und bereut ­ und sich so vollkommen frei mit seinem Bewusstsein verbinden.

Yoga ist eine Methode zur Lenkung des Körpers durch den Geist, die auf überlieferten Körperhaltungen­ den Asanas beruht. Im Zentrum steht immer das Ziel, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen, statt sie, wie heute üblich isoliert zu betrachten.

Mit Yoga Asanas zu einem gesunden Körper und einem klaren Geist
Gelenkig, stark, entspannt und strahlend: Yoga hat tolle Effekte auf Körper und Figur.

Definierte Muskeln
Die unterschiedlichen Dehnpositionen machen unsere Muskeln weich und kräftigen sie gleichzeitig. Das beugt Verspannungen vor.

Geschmeidige Faszien
Auch unser kollagenes Netzwerk, das alle Organe umschließt und verbindet, braucht regelmäßige Dehnung. Sonst verklebt es, Schmerzen sind die Folge. Wer regelmäßig übt, wird mit straffen Muskeln belohnt.

Schmerzfreier Kopf
Vor allem der meditative entstressende Teil, aber auch die vermehrte Durchblutung des Gehirns in Positionen wie dem Kopfstand beugen nachweislich Kopfschmerzen vor.

Kräftiges Herz
Yoga­übende, auch Yogis genannt, weisen eine höhere Herzratenvariabilität auf. Heißt: ihr Herz ist topfit, passt sich Be­ und Entlastungen schnell an.

Durchtrainierte Arme
Hollywood Schauspieler Robert Downey Junior oder Pop Queen Madonna haben trotz voranschreitenden Alters straffe und durchtrainierte Arme. Unser moderner Yogastil ist dafür genau das Richtige.

Flacher Bauch
Viele der Asanas regen die Verdauung an und straffen den Rumpfbereich. Ergebnis: ein flacher Bauch der nie mehr aufgebläht ist.

Gesunder Rücken
Bei vielen Yogapositionen werden die Wirbel auseinandergezogen, die Wirbelsäule gedreht und gedehnt. Rückenschmerzen ade!

Schöner Schmerz: Wer Yoga nicht gewohnt ist, spürt Muskeln, die ihm bisher unbekannt waren.

UndōYoga

Undō (japanisch.: 運動) bedeutet Bewegung und ist ein alltäglicher japanischer Begriff, mit dem alle Methoden des sich Bewegens (undō suru) bezeichnet werden.

Das ganze Leben besteht aus Bewegung, schon bevor wir aus dem Leib unserer Mutter kommen bewegen wir uns, dabei ist egal ob wir als Kinder lernen die ersten Schritte zu gehen oder als Erwachsene unser tägliches Leben zu meistern. Der Fluss des Lebens und der Veränderung entspringt aus einer Bewegung, ob in der Kampfkunst oder im Yoga. Undō ist ein wichtiger Faktor unseres Alltags und damit unseres gesamten Lebens.

Körper, Geist und Seele zusammenfügen

UndōYoga ist eine Verbindung aus Körperübung, bewusster Atmung und konzentrationsübungen sowie Meditation. Wir praktizieren einen mordernen fordernden Yoga­Stil, der aus mehreren Yoga­Stilen wie z.B dem Ashtanga und Vinyasa Yoga besteht. UndōYoga ist gekennzeichnet durch fließende Übergänge zwischen den einzelnen Haltungen/Asanas. Die Asanas folgen in festgelegten Sequenzen aufeinander. Durch die Verbindung mit dem Atem entseht ein gleichmäßiger Bewegungsablauf­ ein Flow, der unseren Geist zentriert und unsere Körperwarhnehmung stärkt.

Wir achten darauf die uralte Indische Bewegungskunst mit den neuesten medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden. Yogaübungen können wenn sie sorgfältig ausgeführt werden, zahlreiche Beschwerden lindern oder sogar heilen von Rückenschmerzen über Kreislaufbeschwerden oder Schlafstörungen bis zu ernsthaften Gelenkpoblemen. Blutwerte können sich bessern und Studien belegen eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem.

Sind die Asanas und Übungsabfolgen optimal auf unseren Körper, unsere Lebensgewohnheiten und unseren Altag abgestimmt, dann schenkt uns regelmäßiges Yoga ganzheitliches Wohlbefinden und einen gesunden, kraftvollen und energiegeladenen Körper.

Bewegung ist Leben. Leben ist ein Prozess.
Verbessere die Qualität des Prozesses und du 
verbesserst die Qulität des Lebens selbst.
(Moshe Feldenkrais)

UndōYoga

Auf den ersten Blick zwei gänzlich verschiedene Dinge, in Wirklichkeit gibt es jedoch sehr viele Gemeinsamkeiten. Beide sind spirituelle Praktiken die uns helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Dadurch wecken wir die Potentiale, die in uns stecken und fördern ein friedliches Miteinander. Schädliche Verhaltensmuster in unserem Alltag können wir so schneller beheben und uns weiterentwickeln. Fitness für Körperbewusstsein und geistige Erkenntnis können unser Leben bereichern.

Ich, Sifu Milos Muzdeka habe den 6. Meistergrad in der chinesischen Kampfkunst Wing Tzun.
Die ständige Weiterentwicklung, die Liebe zur Bewegung und die Verschmelzung von Körper und Geist führten mich letztendlich zum Yoga.

Die Ausdauer wird gesteigert.

Die verschiedenen Positionen wurden dazu entwickelt den Muskel zu dehnen, Gelenkflüssigkeit
zu vermehren und die allgemeine Flexibilität zu verbessern. Wenn man auf diese Weise die
Flexibilität verbessert, wird daraus folgen, dass der Moment bei Würfen gesteigert wird, die High
Kicks werden höher und eleganter und die Submissions im Bodenkampf verbessern sich.

Yoga für Kampfkünstler

Durch die regelmäßige YogaPraxis wird die Ausdauer verbessert. Das Halten der verschiedenen Asanas für längere Zeit verleiht dem Körper mehr Kraft , dies wirkt sich positiv auf deine Ausdauer und deine mentale Stärke aus. Die Atem­ und Meditationsübungen helfen dabei, den Geist zu entspannen und eine achtsame Fokussierung auf den Gegenwärtigen Moment wird dir leichter fallen. Die Eigenschaft fokussieren zu können ist wichtig in der Kampfkunst. Die alten Samurai hatten einen unantastbaren Zen Fokus, wenn sie in die Schlacht zogen.

Entwicklung der Kraft in der Körpermitte

Das Halten einer Yoga­ Asana für eine gewisse Zeit führt dazu das die Bauchmuskeln stärker beansprucht werden. Bauchmuskeln sind das Fundament für starke Schläge und Tritte. Es ist ein großer Zuwachs an Kraft zu erwarten, besonders wenn die Kampfkunst-­Techniken gut beherrscht werden.

Der Körper erholt sich schneller

Yoga hilft, die Erholungszeit nach einer Verletzung zu verkürzen. Wenn Yoga nach dem Kampfkunsttraining durchgeführt wird, hilft dies die Muskeln zu entspannen. Es kann dabei helfen die Muskeln kontrollierter zu nutzen, was Verletzungen verringern kann. Viele Positionen wurden für Heilzwecke entwickelt. Dadurch kann man von vielen Schmerzen und Verletzungen kuriert werden, die es manchmal im Kampfkunsttraining gibt.

Das Gleichgewicht wird verbessert

Yoga verbessert zusätzlich das Gleichgewicht . Bei der Baum Pose zum Beispiel muss man das Gleichgewicht für längere Zeit auf einem Bein halten. Durch das Ausführen der verschiedenen Posen wird das innere Gleichgewicht in Balance gebracht. Ein besseres Gleichgewicht hilft dabei leichtfüßiger zu werden; so wie Muhammed Ali.